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Welche Neben­wirkungen hat die Corona-Impfung

Aktuelle Daten zu Impfreaktion und Impfkomplikation

Bei Impf-Nebenwirkungen unterscheidet man zwischen Impfreaktion und Impfkomplikation. Impfreaktionen beschreiben dabei typische Beschwerden wie Rötung oder Gliederschmerzen. Diese sind Zeichen der erwünschten Immunantwort und klingen nach wenigen Tagen ab. Impfkomplikationen sind dagegen sehr selten und bezeichnen schwerwiegende unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) [1].

Tabelle mit Auflistung der häufigsten Impfreaktionen von Corona-Impfstoffen
Übersicht zur Häufigkeit von Impfreaktionen für einzelne Corona-Impfstoffe [2-4]
*Angaben nicht bekannt

Schwerwiegende Impfreaktionen (Impfkomplikationen)

Schwerwiegende Impfreaktionen sind bei in Deutschland zugelassenen Impfstoffen ausgesprochen selten. Fast alle potenziellen Nebenwirkungen können bereits im Vorfeld mithilfe von Impfstudien ermittelt werden. Bei sehr seltenen (möglicherweise schwerwiegenden) Impfreaktionen ist dies jedoch erst im zeitlichen Verlauf möglich.

Aktuell bedarf es noch größeren Zahlen (mehr Menschen müssen geimpft sein), um statistisch aussagekräftige Ergebnisse für diese seltenen Ereignisse zu erhalten. Die aktuellen Zwischenberichte des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) finden Sie hier.

Genauere Angaben zu den im Zusammenhang mit einer AstraZeneca-Impfung aufgetretenen Hirnvenenthrombosen finden Sie hier. Demnach wird der Impfstoff weiterhin als sicher und wirksam im Kampf gegen COVID-19 eingestuft.

Die Inhalte dieses Artikels geben den aktuellen wissenschaftlichen Stand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wieder und wurden nach bestem Wissen und Gewissen verfasst. Dennoch kann der Artikel keine medizinische Beratung und Diagnose ersetzen. Bei Fragen wenden Sie sich an Ihren Allgemeinarzt.

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